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Die schwarze Katze – geheimnisvolle Schönheit oder unheilbringendes Omen?

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Katzen sind elegant, grazil und haben ihren eigenen Kopf, sind aber ausgesprochen lernfähig. Nicht umsonst ist die Katze das Haustier Nummer eins in Deutschland.

Dabei hatte es unser Liebling in der Vergangenheit gar nicht so leicht. Vor allem schwarze Katzen haben es noch bis heute schwer.

Woran liegt das? War es schon immer so?

Katzen wurde in Ägypten verehrt und galt als heilig. Selbst in der germanischen Mythologie waren sie hoch angesehen. Sie galten als guter Hausgeist, hielten Mäuse und Ratten fern und dienten sogar als Pelzlieferant.

Nur die christliche Kirche verteufelte die Katze im wahrsten Sinne des Wortes: In der Bibel wird sie im Buch Baruch bei der Götzenverehrung aufgezählt. Ihre natürlichen Verhaltensweisen, wie zum Beispiel viel Schlafen oder ihre Weigerung, Befehlen umgehend zu folgen, werden als schlechte, unchristliche Charaktereigenschaften gedeutet.

Zu Zeiten der Hexenverfolgung erreichte dieser Feldzug gegen die Katze ihren traurigen Höhepunkt. Sie wurde zum Symbol Satans gemacht und mit vermeintlichen Hexen und Ketzern gequält und getötet. Besonders schwarze Katzen galten aufgrund ihrer Fellfarbe als besonders böse, denn Schwarz gilt im Christentum als Farbe des Todes.

Der Spruch: „Geht die schwarze Katze von rechts nach links. Gelingt´s.  Geht sie von links nach rechts, wird´s was Schlecht`s.“ basiert ebenfalls auf einer Idee aus der Bibel. Demnach stellen sich Sünder beim jüngsten Gericht auf der linken Seite und gute Menschen auf der rechten Seite.  

Die Angst vor schwarzen Katzen basiert also auf Interpretationen und dem Aberglauben aus dem Mittelalter. Doch bis heute hält sich die Sorge und zeigt sich auch in der Vermittlung von Tierheimkatzen. 

Eine interessante Auswertung bietet der Deutsche Tierschutzbund unter Schwarze Tierheimtiere | Tierheime Helfen (tierheime-helfen.de).

  1. Regula Steiner-Tomic

    Es geht um Stadttauben in Neukölln.
    Sie befinden sich oft auf den Dächern und zum Teil nisten sie in Blumenkästen.
    Einige Anwohner sind verärgert und genervt über das Gurren der Tiere oder über den Taubenkot. Man spricht von vergiften u.ä. Wäre es möglich die bedrohten Tiere, von denen ich weiss, umzusiedeln in ein Taubenhaus.
    Die Menschen die Tauben füttern werden auch bedroht. Der Hausbesitzer schreibt diesen Mietern Abmahnungen
    Wie kann ich diesen Tieren helfen. Ich füttere entfernt vom Haus, heimlich auf den Strassen die Tauben.

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