Zuletzt aktualisiert am 15. Juli 2022
Wissen statt Vorurteile. In diesem Blogpost räumen wir mit den fünf gängigsten Falschinformationen über Stadttauben auf und bieten stattdessen wissenschaftsbasierte Fakten. Außerdem gibt’s unser Flug(!)blatt gegen Fake News frei verfügbar zum selbst ausdrucken und weiterverbreiten.
- Die Natur regelt das
Stadttauben sind keine Wildtiere, sondern verwahrloste Haustiere wie Straßenhunde. Das haben Studien belegt. Sie stammen von ausgesetzten Brief-/Zuchttauben ab und sind daher auf uns angewiesen. - Taubenfüttern ist verboten
Im Gegenteil, ein juristisches Gutachten der Berliner Landestierschutzbeauftragten erklärt Fütterungsverbote für gesetzeswidrig. In Berlin ist Taubenfüttern erlaubt. - Die finden genug zu essen
Meist müssen sie sich von Abfällen und Erbrochenen ernähren. Das führt zu Erkrankung und Hungerkot, der sich schwerer entfernen lässt. Auch Brot, Haferflocken oder Reis machen Tauben und andere Vögel krank. Artgerecht sind Sämereien wie Erbsen, Weizen, Mais und geschälte Sonnenblumenkerne. - Taubenkot schädigt Gebäude
Eine Studie der Technischen Universität Darmstadt zeigt, dass bei artgerechter Fütterung kaum ein Baumaterial beschädigt wird. - Tauben verbreiten Krankheiten
Nicht mehr als Amseln oder Spatzen und kaum eine ist auf Menschen übertragbar. Wir sind ja keine Vögel, oder?
Yay, du hast bis hier gelesen! Zeit für Fun Facts: Tauben können zählen, merken sich dein Gesicht und können dich von anderen Menschen unterscheiden. Mach‘ besser einen guten Eindruck.
Sagt’s weiter! Unser Flugblatt gegen Fake News gibt’s hier in Din A6 frei verfügbar zum selbst ausdrucken:


Tolle Aktion.
Kurz und knackig.
Ich wußte daß alles schon,aber viele andere nicht. Werde ich weiterleiten.
Danke dafür.
Silvia aus Frankfurt